Willkommen in der zauberhaften Region Pyhrn-Priel, einem versteckten Juwel inmitten der beeindruckenden Berglandschaft Österreichs! In den letzten drei Tagen hatten wir das Vergnügen, diese atemberaubende Gegend zu erkunden und ihre vielfältigen Schönheiten zu entdecken. Von den schneebedeckten Pisten des Skigebiets Hinterstoder bis hin zu den malerischen Wanderwegen, die sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Wanderer geeignet sind – hier findet jeder sein persönliches Abenteuer.
Was diese Region besonders macht, ist nicht nur die weitläufige Natur, sondern auch die Ruhe, die man überall spüren kann. Abseits der überlaufenen Touristenpfade lädt Pyhrn-Priel dazu ein, die Seele baumeln zu lassen und die unberührte Schönheit der Natur in vollen Zügen zu genießen. Begleitet uns auf unserer Reise durch diese idyllische Landschaft und lasst euch inspirieren, selbst einen Besuch in diesem Paradies zu planen!
Drei Tage in Hinterstoder – Anfang März durften wir eine kleine Auszeit in der wunderschönen Region Pyhrn-Priel verbringen. Mit dabei war natürlich meine treue Begleiterin Nyla, meine Australian Shepherd-Hündin.
Was diese Region so besonders macht, ist ihre Ruhe – eine wohltuende Stille, die man in der heutigen Zeit nur noch selten findet. Eingebettet in eine beeindruckende Bergkulisse bietet Pyhrn-Priel weite Landschaften, klare Luft und Natur pur. Wer auf Partys und touristisches Getümmel hofft, wird hier eher nicht fündig – dafür aber alle, die Entschleunigung, Ursprünglichkeit und ein Stück unberührte Natur suchen.
Naturjuwel Schiederweiher
Am Tag unserer Anreise zeigte sich das Wetter von seiner launischen Seite – grau und regnerisch. Doch wir nutzten ein kurzes Regenfenster, um einen echten Höhepunkt der Region zu besuchen: den Schiederweiher, der 2018/2019 zum schönsten Platz Österreichs gekürt wurde. Vom gebührenpflichtigen Parkplatz aus führt ein gemütlicher Spazierweg zu diesem kleinen Naturjuwel – einem kristallklaren Stausee, der mit seinen smaragdgrünen Farben und der Spiegelung der umliegenden Berggipfel verzaubert. Direkt am Fuße des Großen Priels und der Spitzmauer gelegen, ist dieser Ort ein wahres Postkartenmotiv.
Unsere Wanderung führte uns weiter zur Polsterhütte, eine urigen Hütte, die zur gemütlichen Einkehr einlädt. Wir entschieden uns allerdings, noch ein Stück weiter in Richtung Prielschutzhaus zu gehen. Zwar lag noch zu viel Schnee, um den Weg komplett zu schaffen, doch der Ausblick auf die verschneiten Gipfel war jede Anstrengung wert. Der Weg dorthin ist breit, nicht steil und somit auch gut für Kinderwagen oder E-Bikes geeignet – ideal für Familien oder Genusswanderer.
Trotz des regnerischen Wetters begegneten wir kaum anderen Wanderern, was den Reiz der Stille noch verstärkte. Im Sommer ist hier sicherlich mehr los – dennoch bleibt die Magie dieses Ortes erhalten.
Nach einem erlebnisreichen Tag ging es schließlich zum Einchecken ins Hotel – und zum krönenden Abschluss erwartete uns ein köstliches Abendessen.
Tourendaten :
- Start : Parkplatz Scheiderweiher
- Länge : 1km bis zum Schiederweiher 2km zum Polster
- Höhenmeter: 40
- Kinderfreundlich(Kinderwagen)
- Barrierefrei
Ein Gipfelerlebnis mit Weitblick – Hutberg & Stoderer Weitblick
Nach einem ausgiebigen Frühstück mit regionalen Köstlichkeiten starteten wir voller Energie in den Tag. Unser erstes Ziel war das Skigebiet Hinterstoder – ein Erlebnis, das einen eigenen Blogbeitrag verdient. Doch auch nach einem perfekten Skitag auf angenehm leeren Pisten konnten wir nicht genug von der Natur bekommen und machten uns erneut auf den Weg: Diesmal führte uns unsere Tour zum Stoderer Weitblick und auf den Hutberg.
Ausgangspunkt war der gebührenpflichtige Parkplatz beim Schafferteich. Schon der Weg dorthin war ein echtes Highlight: liebevoll angelegt, gesäumt von kleinen Besonderheiten wie einem romantischen „Kussbänklein“ und kunstvoll gearbeiteten Holzskulpturen. Der breite, gut begehbare Weg führt direkt zum idyllisch gelegenen Schafferteich – ein Ort zum Innehalten und Durchatmen.
Vom Teich aus wurde es dann sportlicher: Ein schmaler Steig führte uns steil, aber gut begehbar, hinauf auf den Hutberg. Oben angekommen, wurden wir mit einem herrlichen Panoramablick belohnt. Der Gipfel selbst lädt mit mehreren Sitzbänken und Tischen zu einer gemütlichen Rast ein – umgeben von einem Bergpanorama, das einem den Atem raubt.
Nur wenige Minuten weiter liegt der Stoderer Weitblick – eine beeindruckende Aussichtsplattform hoch über dem Stodertal. Selbst an diesem bewölkten Tag war die Aussicht atemberaubend: Die Weite der Landschaft, die Stille, die unberührte Natur – all das macht diesen Ort zu etwas ganz Besonderem.
Tourendaten im Überblick:
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Startpunkt: Parkplatz Schafferteich
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Gesamtlänge: ca. 4 km (Hin- und Rückweg)
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Höhenmeter: ca. 350 m
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Wegbeschaffenheit: Bis zum Schafferteich einfacher Forstweg, danach ein steiler, aber gut begehbarer Steig
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